Rom - Ankunft
Nach dreizig Minuten rumstehen am Spandauer Bahnhof, startete dann doch die Reise nach Italien. Naja erstmal zum BER. Zu meinem Glück kenn ich den Flughafen bereits ein wenig, und wusste wo ich mich für das Gate B31 hinbewegen musste. Boarding, Flug und Ankunft in Rom verlief blendend. Wir flogen wieder 20 Minuten später ab als angekündigt, aber ich gehe davon aus dass das normal ist. Am Flughafen (Ciampino) wartete bereits ein Taxi, dass mir Booking.com zum Hotel geschenkt hatte. Es war angenehmes T-Shirt Wetter! Auf dem Weg zum Hotel sieht man viele historische Ruinen, wie z.B. die alten römischen Bäder von 500 nach Christus. Die Umgebung macht einem Bewusst wie stark die Römer unterwegs waren. Alles was man aus Deutschland so kennt sind vielleicht ein paar Schlösser, Bunker und Volksfeste wo Leute so tun als wären sie im Mittelalter. Dagegen wirkt hier alles sehr sehr alt.
Das Hotel war sehr verwinkelt zwischen schmalen Gassen und gleichaussehenden Plätzen, inmitten von Rom, zwischen dem Vatikanstaat und dem Pantheon angesiedelt. Generell besteht die Innenstadt hier ausschließlich aus Plätzen und Gassen, es ist schwer die Orientierung zu wahren. Die Tür zum Hotel sah eher aus wie die Pforte zu einem Keller aus welchem man nicht so schnell wieder herauskommt. Im zweiten und dritten Stock war das Hotel angesiedelt, dort wurde das Treppenhaus dann auch etwas schicker. Die Räume im Hotel waren auch ganz schick. Der Erste Eindruck, als man im Gebäude ankam war schwierig!
Da die Österreicher noch nicht vor Ort waren, schaute ich mich erstmal alleine in der Stadt um. Östlich vom Fluss "Tiber", der hier breit durch ganz Rom fließt, lief ich frei nach Schnauze durch die Stadt. Brunnen, Gassen, Cafés und viele Möglichkeiten überfahren zu werden. Es ist nicht so schlimm wie die Erzählungen aus Vietnam, oder die Erlebnisse in Laos & Thailand, aber sicher fühlt man sich hier auf den Straßen hier nicht! Noise Cancelling Kopfhörer sind hier tödlich.
Am Abend wurde die Stadt belebter, viele Straßenmusiker spielen hier auf den Plätzen oder vor der Engelsburg. Und nicht nur so "Hit the Road, Jack" sondern meiner Meinung nach echt talentierte Leute.